Samstag, September 23, 2006


Dritter Tag, bis zu den eingeborenen Bayern wieder ans Deutsche Ufer (km 49 bis 69)



Von der Landzunge aus querte ich eine weite Wasserfläche, erreichte den Rheindamm, eine kilometerlange Kette von riesigen losen Blocksteinen, die den Fluß in den See hinein leitet, ihr entlang ging es weit hinaus und es wurde eine doppelt lange Reise dieses Bauwerk zu umfahren, zum Ufer auf der anderen Seite zurückzukehren. Bis heute ist mir kein abkürzender Durchstich bekannt und über Land fahren wollte ich das Kanu ebensowenig.














Sonne tanken und Schuhe trocknen, wann immer es geht. Hier im Hafengelände bei Hard(A)(lon=47.5006292992°,lat=9.68452231059°) hatten sich wohl kleine Künstler zu schaffen gemacht und waren einem ihrer möglichen
Vorbilder schon recht nahe gekommen.





















Nur ein kurzes Stück weiter des Wegs spielt die Bregenzer Aach mit gewaltigem Wurzelwerk und ganzen Baumstämmen ein Riesenmikado, so daß man noch weit draußen sein "Seepferd am Halfter" an den "Saloon-Balken" hängen kann.






Hier sieht man über Bregenz(A) in der Ferne den Pfänder noch die Nebelfetzen überragen, aber je näher man kommt desto zugeknöpfter gibt sich der berühmte Aussichtshügel.




In Bregenz schnuppert man immer wieder gerne etwas von der Festspiele-Kultur der großen weiten Welt, leider nur durch die Maschen des Zaunes, denn das benachbarte Freibad ist für dieses Jahr schon geschlossen und die geplante Begehung endet an den Innenseiten der verwaisten Absperrung des Strandes.


























Es war der Abend als ich auf Anatoli traf, er war - in Gegenrichtung - seinerseits dabei von Konstanz aus den See zu umrunden... und dank moderner GPS-Technik weiß man auch in tiefster Dunkelheit wieweit das Ufer ist.