Montag, September 25, 2006


Fünfter Tag, Biwak hinter Friedrichshafen (km 82 bis 99)







Aufbruch nach einer windigen Nacht, der Föhnsturm hatte sich nach wenigen Stunden so schnell wieder gelegt wie er gekommen war. Das Wasser hatte noch ein wenig gewütet als wäre es gerne eine richtige 'Meeresbrandung', aber schon der frühe Morgen war ruhig und nieselig. Zugegeben ;-) ich habe in der Nacht doch hin und wieder die Nase über die Bordwand gesteckt, um nach einem MiniTsunami Ausschau zu halten - nichts dergleichen - immerhin zwei, drei eindrückliche Lehrstunden in Sachen Wind am Bodensee ...











































Na die Jungs von der INTERBOOT Ausstellung machen um 16 Uhr wohl Feierabend.





























Zwei kräftige Kaffee an der Friedrichshafener Promenade werden die Stimmung schon richten dachte ich mir und dann gehts weiter ...












































Aber das war denn wohl doch ein wenig zu viel Künstlerpech und eine präzise Punktlandung eines Starkregengebietes über mir (siehe rote Punkte im RegenRadar Standbild links mit 10-100 Liter je h und m2, abgeschätzt per Gurkenglas 40!). Die Häuslebewohner am nächsten Morgen sprachen jedenfalls ehrfürchtig davon "me hätt in de Nacht nimma de Hand vor d Auge gsäh und es sei schlimm gwäse" und die hatten nicht nur eine Plane vom Baumarkt überm Kopf.